what the world needs now
So also ich packe meinen Koffer und da steckt dann allerhand Zeug drinnen, meine Tante aus Amerika, den Loeffel mit langem Stiel oder ein Buendel voll Geschichten. Meine Reise ist komplett, das wars was mir ohne es gefehlt haette. Und jetzt ist es da wie ein Entwuf von einem neuen Leben, Vogelscheuche fuer traurige Ideen und mit andern Klamotten und dem Kopf voller Phantasie komm ich voerest an den Anfang und Ausgang dieser langen Geschichte zurueck.
Ich hab mich auf dieser Reise verliebt,
ich hab sehr viel geatmet und gelacht, gestaunt und neues gegessen.
Wasserflaschen eingekauft, ausgetrunken, mich bedankt, genickt und so weiter. Getragen, gegangen, gehofft.
Hab meine innere Stimme getroffen und Gott.
Tony uebrigens auch, fuer den ich gleich nach Meni am Dankbarsten bin.
Am Schluss hier in Mexiko sind mir ganz viele liebe Leute begegnet die mich begleitet haben als waeren sie eigentlich immer schon da gewesen und ich verrat dir was, das waren sie auch immerschon.
Immer da war sie die ganze Welt.
Es wird jetzt das alles weiter gehen, mit andern Menschen und neuen Geschichten auf meinem Weg, vermutlich werden wir davon hier nichts mehr vorgelesen bekommen.
Manches wird bleiben, anderes wird sich veraendern.
Malen werde ich weiterhin, in Wien geht eine grosse Zeitspanne fuer mich dann zu Ende, Meni ist neuer Teil von meinem Leben.
Diese Geschichten gehen doch immer gut aus, also aufgehoert denn jetzt passt alles zusammen fuer ein Happy End.
Letztlich geht es natuerlich anders gluecklich aus, so mit weitergehen und nicht Strichpunkt setzen wos gerad am Schoensten klingt.
Ich werde das alles hier vermissen, aber irgendwie hoert es ja natuerlich noch lang nicht auf.
irisnemecek - 30. Sep, 02:18